Geesthacht Brücke

1. Preis im Europan 5 Wettbewerb „Geesthacht an die Elbe“ in 2002 und Landespreis Schleswig-Holstein in 2003. Zusammen mit Studio 3/London entwarfen Schenk + Waiblinger Architekten den Masterplan für das 35 ha große Gebiet der Stadt Geesthacht. Als zentrale Idee regten Schenk + Waiblinger an, die erwünschte Neuordnung der Stadt zur Elbe hin mit einem Brückenschlag zwischen Hafenrand und Werfthalbinsel zu manifestieren. Durch eine Aufweitung in der Brückenmitte wurde für die passierenden Faußgänger und Radfahrer ein Anreiz zum Verweilen geschaffen. Ein Handlauf und der Bodenbelag aus Lärchenholz lockern die strenge Stahlkonstruktion auf. Im Handlauf integrierte Leuchten geben auch in der Dunkelheit Sicherheit und Atmosphäre. Die gut sichtbare Pylonenkonstruktion mit abgespannten Drahtseilen wurde zum Wahrzeichen für die Hinwendung der Stadt zum Fluss. Für die Brücke und das städtebauliche Konzept erhielten Schenk + Waiblinger eine weitere Auszeichnung in 2003, den Landespreis „Der öffentliche Raum Kommunikation-Kultur-Kunst“ Schleswig-Holsteins